Bevor ein Fohlen auf die Welt kommt, vergehen nicht nur viele Monate, sondern fallen je nach Höhe der Decktaxe teilweise sehr hohe Kosten an. Hinzu kommen die tierärztlichen Untersuchungskosten, Kosten für die Besamung und auch für den Unterhalt der Stute. Hat es geklappt und die Stute ist tragend, besteht ein gewisses Restrisiko und es kann zu Komplikationen kommen. Besonders gefürchtet ist der infektiöse Abort, z. B. durch Herpes (EHV1).
Viele Kunden der Münchener & Magdeburger Agrar haben immer wieder nach Absicherungsmöglichkeiten gefragt. Bisher: nur sehr begrenzt möglich. „Wir haben lange daran getüftelt, wie wir das Risiko versichern können. Klar war: Unsere Kunden brauchen das. Also suchen wir nach einer Lösung“, sagt Barbara Schütz, die an der Entwicklung der Versicherung mitgearbeitet hat. Jetzt bietet die MMAgrar mit der Leibesfruchtversicherung die Möglichkeit, ungeborene Fohlen in jedem Wachstumsstadium zu versichern. „Unser Angebot kommt sehr gut an, viele Züchter können so zumindest ihre Investition absichern, natürlich in der Hoffnung, dass man am Ende mit einem gesunden und tollen Fohlen belohnt wird.“
Der Embryotransfer ist mittlerweile ein fester und wichtiger Bestandteil in der Pferdezucht. Vor allem wird es so möglich, wertvolle Stuten und auch Sportstuten effizient für eine erfolgreiche Zucht einzusetzen, ohne z. B. letztere aus dem Sport nehmen zu müssen. Noch ist der Investitionsbedarf allerdings recht hoch, neben der üblichen Decktaxe kommen Kosten für das Spülen und Übertragen des Embryos sowie Kosten für die Trägerstute hinzu. Diese Kosten lassen sich mit einer Versicherung abfangen. Speziell für den Embryotransfer bietet die MMAgrar bereits Versicherungsschutz ab dem 45. Trächtigkeitstag der Trägerstute.
Nähere Informationen zur Leibesfruchtversicherung finden Sie hier.