Allianz Agrar bietet Förderpaket in Niedersachsen, Hamburg und Bremen an

Niedersachsen, Hamburg und Bremen fördern die Mehrgefahrenversicherung für die Landwirtschaft

  • Die Bundesländer Niedersachsen, Hamburg und Bremen fördern ab 2025 die Mehrgefahrenversicherung für Landwirte und übernehmen bis zu 50 Prozent der Versicherungsprämie
  • Allianz Agrar begrüßt die gezielte Unterstützung der Landwirte, um das betriebliche Risikomanagement zu stärken und sich gegen Wetterextreme besser abzusichern
  • Landwirte können ab sofort förderfähige Produkte der Allianz Agrar abschließen

Ein wichtiges Zeichen für die Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels: Niedersachsen, Hamburg und Bremen fördern die Mehrgefahrenversicherung in den Bereichen Ackerbau, Grünland und Obstbau. Landwirt:innen können ab 2025 von einer Förderung von bis zu 50 Prozent auf die Versicherungsprämie profitieren.

In den letzten Jahren haben schwere Wetterereignisse verdeutlicht, wie wichtig eigenverantwortliches Risikomanagement für die Landwirtschaft ist. Die Folgen des fortschreitenden Klimawandels sind gerade in der Landwirtschaft zu spüren, Extremwetterlagen werden keine Ausnahme bleiben, sondern zur Regel werden. „Die Förderung einer umfassenden Mehrgefahrenversicherung ist eine wichtige Botschaft der Politik an die Landwirtschaft. Die Politik sieht die existenzbedrohenden Sorgen der Landwirte und unterstützt den nachhaltigen Absicherungsweg – den Niedersachsen jetzt in seiner Lösung noch um eine Nachhaltigkeitspriorisierung ergänzt“, sagt Alexander Lührig, Vorstandsvorsitzender der Allianz Agrar AG.

Die Förderprodukte der Allianz Agrar

In Niedersachsen, Hamburg und Bremen ist die Absicherung gegen die Risiken Sturm, Starkregen, Starkfrost und Dürre/Trockenheit förderfähig. Die Versicherung kann für einzelne oder mehrere Kulturen in den Bereichen Ackerbau, Grünland und Obstbau abgeschlossen werden. Die Kombination der Gefahren ist optional wählbar: Kundinnen und Kunden können sich im Rahmen des förderfähigen Produktangebots der Allianz Agrar nach individuellem Bedarf gegen die genannten Risiken versichern. Die Absicherung der Gefahr Hagel ist nicht förderfähig, aber im Förder-Angebot für alle Kulturen als Basisschutz verpflichtend.

Förderung der Mehrgefahrenversicherung in vielen Teilen Deutschlands

Die Absicherung gegen Wettergefahren wird in immer mehr Bundesländern in Deutschland wie z.B. Bayern, Rheinland-Pfalz oder Baden-Württemberg gefördert. Ziel der Fördermaßnahmen ist es, steigende Ertragsrisiken aufgrund des Klimawandels abzufedern. Der von Bund und Ländern gemeinsam entwickelte GAP-Strategieplan für die Förderperiode 2023-2027 bietet die Grundlage, um nachhaltige Lösungen für den Existenzschutz in der Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels zu fördern. Ein durchdachtes Risikomanagement ist essenziell, denn Erfahrungswerte aus der Vergangenheit beschreiben das Wettergeschehen nicht mehr. „Aussagen wie ‚Bei uns hagelt es nicht‘ oder ‚Trockenheit ist hier kein Thema‘ gelten schlicht nicht mehr. Regionen, die früher kaum als Risikogebiete angesehen wurden, erleben plötzlich schwerste Wetterereignisse aus oft ganz unerwarteter Richtung“, sagt Alexander Lührig.

Mit der Absicherung von Extremwetterereignissen kennt sich die Allianz Agrar aus. Bis 2022 bekannt unter dem Namen Münchener & Magdeburger Agrar AG, ist das Unternehmen der Spezialist in Sachen Pflanzen- und Tierversicherung. Die Münchener Agrarexperten entwickeln bewährte Versicherungen stetig weiter, können auf ein landesweites Netz aus Vertriebskolleg:innen und Schadensachverständigen zählen und sind so verlässliche Partner der Landwirte in einer herausfordernden Zeit. Die lokalen Ansprechpartner und -partnerinnen der Allianz Agrar beraten Kundinnen und Kunden bei der Entscheidung für die geförderte Mehrgefahrenversicherung.

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